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Diplomarbeit

Entwicklung eines Java-basierten Komponentenansatzes für interaktive, dreidimensionale Benutzungsschnittstellen

Aufgabenstellung

Während Anwendungen interaktiver 3D-Grafik bisher nur für teure Workstations realisierbar waren, sind inzwischen leistungsfähige PCs und Spielkonsolen verfügbar, die ein großes Potential für eine neue Klasse von potentiell Internetbasierten Desktop-VR Anwendungen bieten. Insbesondere in den Bereichen Unterhaltung, Marketing, Verkauf und Service werden künftig zunehmend 3D-Lösungen zu finden sein, um einerseits die Attraktivität für Kunden zu erhöhen und andererseits 3D-Produktdaten konsequent weiterzuverwenden. Dennoch ist eine schnelle Marktentwicklung nicht zu erwarten, da zwar immer mehr 3D-Modelling Techniken und Werkzeuge vorliegen, jedoch kaum geeignete Toolkits. Neben dem hohen Erstellungsaufwand sind die Vielfalt von Interaktionstechniken und fehlende Standards von 3D-Schnittstellen weitere Probleme.

Da die Implementierung von 3D-Interaktionen in der Regel auf konkrete Anwendungen zugeschnitten ist, steht die Wiederverwendung gegenwärtig nicht im Vordergrund. Wiederverwendbare Komponenten für interaktive 3D-Anwendungen (3D-Widgets) würden jedoch den Aufwand für die Erstellung senken und den Benutzern das Erlernen durch wiederkehrende Interaktionsmuster erleichtern. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie das Komponentenparadigma der Softwareentwicklung auf die Realisierung interaktiver 3D-Grafik Applikationen angewendet werden kann.

Folgende Aufgaben sollen bearbeitet werden:

Weitere Informationen

Autor(en): PersonAndreas Braig
Laufzeit: 01.10.1999 - 01.05.2000
Verantwortlicher HSL: PersonProf. Dr.-Ing. Klaus Meißner
Betreuer: PersonDr.-Ing. Raimund Dachselt
Institut, Lehrstuhl: SMT, Multimediatechnik
Zugehörige Projekte: CONTIGRA