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Bachelorarbeit

Entwicklung eines kontextsensitiven sowie anwenderzentrierten Mechanismus zur Generierung von Layout-Optionen von adaptiven kompositen Mashups

Aufgabenstellung

Das Ziel des Forschungsprojekts DoCUMA ist es, die informelle Kollaboration in Multi-User- sowie Multi-Device-Szenarien mit Hilfe von kompositen RIA zu unterstützen. Hierzu sollen Mashup-Komponenten in den Ausführungskontext verschiedenster Endgeräte verteilt werden können. Zum Zweck der experimentellen Erprobung der zugehörigen Konzepte wurde im Rahmen des Forschungsprojektes ein erster Prototyp einer verteilten Client-Server-Laufzeitumgebung (CSR) umgesetzt. Derzeit werden durch ihn lediglich die Ein- und Ausgabefähigkeiten von Desktop- und Notebook-Geräten unterstützt.

Im Hinblick auf die Unterstützung verteilter, kollaborativer Szenarien soll eine Mashup-Anwendung durch eine Vielzahl heterogener Endgeräte (Smartphones, Tablets, Notebooks, SmartTV) ausgeführt werden können. In Anbetracht der Dynamik neu hinzukommender Geräteklassen (Tabletops, SmartBoards, Phablets) führt der klassische Weg der anwendungsspezifischen Layout-Modellierung des CRUISe-Ansatzes zu eingeschränkten Anwendungsszenarien sowie zu einem erhöhten Entwicklungsaufwand aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Geräteklassen. Eine Möglichkeit zur Lösung der Probleme ist die kontextsensitive Bestimmung des Mashup-Layouts während der Ladephase einer Anwendung durch deren aktuelle Laufzeitumgebung. Das Ziel der Bachelorarbeit ist demnach die Konzeptionierung sowie prototypische Umsetzung eines Mechanismus, der es dem Anwender ermöglicht aus gerätespezifischen Layout-Vorschlägen eine geeignete Variante auszuwählen und sie als präferierte Option für spätere Einsatzfälle vorzumerken. Hieraus ergeben sich neue Fragestellungen in Bezug auf die Modellierung sowie Ausführung der Layout-Vorschläge. Welche Informationen müssen zur Generierung der Layout-Vorschläge durch die Schnittstellenbeschreibung der einzubindenden Komponenten bereitgestellt werden? Inwieweit können die Konzepte des Adaptionsmodells im CRUISe-Entwicklungsansatz wiederverwendet werden? Welche Rolle spielen die gerätespezifischen Meta-Daten der Laufzeitumgebung während der Berechnung der Menge von Layout-Vorschlägen?

Aufbauend auf den vermittelten Grundlagen und Ergebnissen der Lehrveranstaltung „Vertiefung zur Bachelorarbeit“ sollen folgende Teilziele im Rahmen der Arbeit erreicht werden:

Weitere Informationen

Autor(en): PersonSebastian Uecker
Laufzeit: 09.09.2013 - 02.12.2013
Verantwortlicher HSL: PersonProf. Dr.-Ing. Klaus Meißner
Betreuer: PersonDipl.-Medieninf. Oliver Mroß
Institut, Lehrstuhl: SMT, Multimediatechnik
Zugehörige Projekte: DoCUMA